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cf: Damons Zimmer



Ich verließ mit ihr das Haus und fuhr dann bis zu einer bestimmten Stelle im Wald. Ab dort mussten wir zu Fuß gehen. Ich kannte mich hier sehr gut aus , da ich früher mit Stefan hier gespielt hatte. Klar sah es noch anders aus und die Natur hatte das Terrain wieder zurückerobert , als die Menschen die Kirche ihrem Schicksal überlassen hatten, aber ich fand sicher wie ein Schlafwandler den Weg bis zur Ruine.

Cf: Damons Zimmer.

Ich beobachtete Damon und sah mich auf dem Gelände um. Ob an der Ruine wirklich etwas zu finden war? Da verließ ich mich mal voll auf Damon, es sah so aus, als wenn er hier sich aus zu kennen schien.

"Da wären wir und kannst du schon sagen , wonach ich Ausschau halten sollte? Ich meine gibt es besondere Anzeichen für eine Gruft. Da wird ja kein Schild angebracht sein , auf dem steht , Willkommen hier entlang geh es zur verborgenen Gruft." ich sah mich etwas resigniert um.

Etwas genervt verdrehte ich die Augen. Glaubte er etwa dass er sehr komisch war? Langsam lief ich auf die Ruine zu untersuchte die Reste nach irgend welche Zeichen. "Du musst darauf achten ob irgend wo ein Symbol ist." murrte ich. Ich konnte ja schlecht meine Kräfte einsetzen.

Ein komisches Zeichen also. Ich zuckte die Schultern und leuchtete mit meiner Taschenlampe in die Ecken der Steinhaufen. Stück für Stück ging ich durch die Ruine und wurde immer frustrierter. Ich war nahe daran wieder zu gehen und setzte mich murrend auf einen Steinhaufen.

Innerlich für mich vermerkte ich, dass man ihm anscheinend mehr als minuziös genaue Anweisungen geben musste. War ja schon fast so wie bei den Interns im Op. Als er sich auf einen Stein setzte, trat ich zu ihm. "Du gibst doch nicht etwa schon auf, ohne wirklich angefangen zu haben? Meistens ist dass was man sucht genau vor unseren Augen nur wir sehen es nicht, weil wir uns zu versteifen und es dadurch übersehen." wieder lies ich meine Taschenlampe aufleuchten und kniff die Augen zusammen. Langsam beugte ich mich zu dem Steinquader runter und versuchte die Flechten und das Moos bei Seite zu kratzen.

Sie begann nun den Stein zu untersuchen , auf den ich mich niedergelassen hatte. "Meinst du ich habe den Eingang gefunden?" wollte ich wissen und sah zwischen meine Beine auf den Stein hinunter.

Ich sah auf "Auf jedenfall befindet sich hier ein Pentagramm. Jetzt müssen wir schauen ob es uns zum Eingang führt." meinte ich und tastete das Zeichen ab ob man irgend etwas rein drücken konnte.

Ich erhob mich und stellte mich neben sie. Neugierig beobachtete ich wie sie an dem Stein herumtastete. Aber es schien einfach nur ein Stein mit einem Pentagramm zu sein. Ich hätte am liebsten gegen das Ding getreten aber hielt mich noch zurück. Dann irgendwann versuchte ich den Stein zur Seite zu schieben , aber er bewegte sich keinen Millimeter.

Es begann zu dämmern und ich fluchte innerlich. "Also das Pentagramm deutet eigentlich darauf hin dass hier irgend was von irgend wem beschützt wird." Mittlerweile nun wo ich das Zeichen sah, schwante mir dass Damon vielleicht nicht dass war, was er zu sein vorgab. Nur würde ich ihm jetzt nicht sofort brühwarm erzählen, dass ich eine Hexe war.

"SHIT." fluchte ich laut und trat gegen den Stein , doch nichts geschah. Ich versuchte mit aller Kraft diesen dummen Stein dort weg zu bekommen und riß dann , wie ein Irrer alle Ranken und übriges Gewächs das sich im Laufe der Jahre dort angesammelt hatte weg um das ganze Symbol freizulegen. "jetzt bin ich so nah dran und ich kann nicht zu ihr." meine Stimme klang nahezu verzweifelt.

Zu erst beobachtete ich Damon nur und dann als ich zurück trat riss ich mir die Hand ein einem Spitzen Stein auf. "Autsch" verwundert sah ich ihn an. "WIe du kannst nicht zu ihr?"kurz überlegte ich, was meine Grams mir mal erzählt hatte. Konnte es sein , dass er ?" dass mir Blut das Handgelenk herunter lief bemerkte ich nicht.

Dann stieg mir ein unverkennbarer Geruch in die Nase. "Hast du dich verletzt ?" fragte ich sie und versuchte mein Gen zu unterdrücken. Dann fiel mein Blick auf ihre Hand und sah das Blut auf die Erde tropfen.
Dann wurde mir bewusst was mir da vorhin herausgerutscht war und ich trat etwas von ihr weg.

"Was? wonach sieht es wohl aus." murrte ich und versuchte aus meiner Hosentasche ein Taschentuch zu fischen. Mit irritiertem Blick sah ich ihn an, als er etwas zurück wisch. "Was ist auf einmal mit dir los? Kannst du etwa kein Blut sehen, sorry ich habe leider keine Selbstheilungskräfte wie manche leider gottes dank gewisser Serien immer glauben." zischte ich. Mir war es egal gerade, dass ich mich verriet, denn der Schnitt brannte gerade einfach zu sehr.

Schnell drehte ich mich um , damit sie meine roten Augen nicht sehen konnte. Es wurde hell und sie wären ihr bestimmt sofort aufgefallen. Ich zog ein Taschentuch aus meiner Tasche und hielt es ihr hin , ohne sie anzusehen. "Hier ." meine Stimme klang heiser .

Zögernd nahm ich das Taschentuch von ihm an. Irgend was stimmte doch hier nicht. Vorallem nicht mit ihm. "Was ist hier los, wieso wendest du dich ab.?" wollte ich wissen. Und trat näher an ihn heran.

"Geh weg , komm nicht näher." warnte ich sie , doch sie stand schon neben mir. Ich wandte meinen Kopf ab und hoffte das sie mir noch nicht ins Gesicht sehen konnte. SIe sollte nicht sehen was mit mir passierte und ich konzentrierte mich darauf das ich die Verwandlung nicht ausführte.

Doch zu spät ich hatte zwar nur kurz, aber ich hatte sein Gesicht gesehen. "Damon was ist los, du verschweigst mir doch etwas? Und wenn es etwas gibt was ich hasse, ist es wenn man mich anlügt." Wenn er es nicht aus freien Stücken tat, dann würde ich es eben auf anderem Wege erreichen.

Sie ahnte ja nicht was gerade mit mir los war und ich konnte es ihr auf keinen Fall erzählen. Egal wie sehr sie sagen würde , das ich ihr ruhig ALLES erzählen könnte. Wer rechnete schon damit , das er gerade mit einem Vampir intim gewesen war, der gerade dabei war die Kontrolle zu verlieren?
"Ich...... mir..... geht es gerade nicht so gut." ich drehte mich noch etwas weiter weg von ihr. Normalerweise wäre ich nun über sie hergefallen, doch ich hatte noch immer die Hoffnung das sie mir bei meinem Gruft Problem helfen konnte. Schließlich hatte ich nun mit ihr zusammen den Eingang gefunden.

Langsam reichte es mir, beherzt trat ich noch näher zu ihm hin und drehte sein Gesicht mit beiden Händen zur mir herum. Sofort war mir bewusst, dass mein Unterbewusstsein Recht gehabt hatte und er mir etwas nicht erzählen hatte wollen. "So und nun mal Tacheles, mein Lieber, dass du nicht normal bist check, dass sehe ich auch ist mir klar dass du ein Vampir bist, genau wie ich eine Hexe bin, oder glaubst du etwa ich hätte sonst dass wegen dem Pentagramm oder so gewusst?" da anscheinend schon einige Zeit vergangen war, lächelte ich verschmitzt. "Und nun mein Reißzähschen, sollten wir vielleicht mal von hier abhauen und noch mal genauer forschen. Außerdem muss ich Morgen auch wieder Arbeiten."

Sie kam einfach zu mir und drehte mein Gesicht in ihre Richtung . Sie konnte nun genau sehen was ich war, denn mein Gen war durch all die Aufregung vollständig aktiviert.
Ich versuchte mich ihr zu entziehen , doch als sie etwas von Hexe sagte , blieb ich wie versteinert stehen. "Hexe ?" fragte ich und ich wusste nicht , was ich davon nun halten sollte.
Doch auch ich wollte hier weg um weiter zu forschen.
"Ehmm, jep lass uns besser verschwinden , wo soll ich dich absetzen? "

"Ja Hexe, doch ich bin eher jemand der die Bad Boys liebt, also mach dir keine Sorgen darum, dass ich dich mit einem Pflock oder so töten will." entgegnete ich und lächelte.
Zum Glück wollte auch er weg. "Hm ab besten in der Nähe der Straße wo das Anwesen meiner Familie liegt."

"Gut dann lass uns aufbrechen." sagte ich rauh und machte mich auf dem Weg zu meinem Wagen. Immer wieder warf ich ihr verstohlene Blicke zu , denn ich konnte es nicht fassen das sie eine Hexe war. Aber warum sollte sie es behaupten , wenn es nicht so wäre. Am Wagen angekommen , stieg ich ein und ließ den Motor an. "O.K eine kurze Wegbeschreibung wäre hilfreich."
Als mein Blick auf die Uhr fiel , sah ich das es schon ziemlich spät , oder besser früh war. Ich hatte Caroline nicht zur Schule gebracht. Eigentlich tangierte es mich nicht , aber ich brauchte die Kleine noch für meine Pläne , also musste ich sie bei Laune halten. Ich nahm mein Handy und schrieb ihr eine SMS.



tbc: vor dem Anwesen der De Medicis

Im Wagen beschrieb ich ihm schnell wie er zu unserem Anwesen kam. Doch was sollte ich noch sagen. Ich wollte ihn nicht auf den Sex oder dass wir nun wussten was der andere jeweils war ansprechen. Schweigend schrieb ich ihm auf eine Visitenkarte meine Handynummer. Was für mich feste stand, ich würde ihm weiterhin helfen und dafür war es ja wohl besser, wenn er meine Handy Nummer hatte.

tbc: Anwesen der De Medici