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cf: vor der Hütte



Nach dem sie nun wieder auf eigenen Füßen stand , ging ich zum Tisch um eine der Lampen mit Hilfe eines Streichholzes zu entzünden. Sofort wurde der Raum in ein weiches Licht getaucht und ich sah mich um. Ich war schon lange nicht mehr hier gewesen und dafür sah es aber noch ganz ordentlich aus.

cf: Vor der Hütte

Ich stand alleine, doch sah ich mich verwirrt um, es war nicht gerade Hell in diesem Raum. Mein Instinkt verschwinden zu wollen wuchs von Minute zu Minute, doch wusste ich nicht wo ich war und wie ich von hier weg kommen würde.
Damon lief zwar an mir vorbei und stellte Licht auf ganz altmodische weise an. Nun konnte ich etwas mehr sehen, doch das was ich sah war nicht gerade besser als das davor. "Wo sind wir um himmelswillen?!" Fragte ich leise und wünschte mir das das ganze ein schlechter Traum war.

Ich sah Damon verwundert an. Denn ich wusste nicht was ich nun sagen sollte. Gerade wurde mir eh alles viel zu viel. Damon hatte mich entführt und wollte etwas damit ich wieder frei war. Doch wollte ich gar nicht wissen was passiert wenn er hatte was er wollte.
Damon wollte das ich mich auf ein Altes Sofa setzte das sehr Ramponiert und alt aussah. Doch tat ich was er wollte denn ich wollte hier weg so schnell es ging. 
"Was willst du von ihr?!" Fragte ich ihn ernst.

Ich sah ihn verständnisslos an. "Sie wird dir keinen gefallen tun. Das muss sie auch gar nicht." Sagte ich Mutig zu ihm. Ich wusste zwar nicht was er machen würde doch vertraute ich darauf das ich alles in den Griff bekommen konnte.
Damon holte sein Handy heraus und ich sah ihn nur ausdruckslos an. "o19066666666" Sagte ich zu ihm.

Ich sah Damon nur froschend an. "Hmm ich weis ja einbildung ist auch eine Bildung aber ich glaube schon sehr lange nicht mehr das du der Charmante Typ ist. Ich weis das das alles reine Manipulation ist." Sagte ich zu ihm und verschränkte meine Arme vor der Brust. "Ich kann dir auch eine andere Nummer geben. Vielleicht ist es auch die. Ich weis es nicht." Sagte ich zu ihm. Als er sich zu mir runter beugte sahen wir uns tief in die Augen. Da sah ich etwas für einen sehr kurzen Moment etwas in seinen Augen aufglitzern das mir sehr viel Schmerz und leid zeigte.

Ich kämpfte um meine Beherrschung , ich musste mir immer wieder sagen , das ich hier nicht Katherine vor mir hatte. Elena war ein Mensch und sie war zerbrechlich.
Doch war sie auch mutig und eine Kämpfernatur. "Du willst das ich mich lächerlich mache , wenn ich diese falsche Nummer anrufe. Aber das werde ich nicht. Ich werde dich einfach mit meinen Mitteln dazu zwingen. Dann sah ich ihr noch mals in die Augen und manipulierte sie mir die echte Nummer zu geben.

Ich grinste ihn nur unschuldig an als er meinte das er sich lächerlich machen würde wenn er die nummer anrufen würde. Er hatte recht das würde er sicherlich. Doch das war mir egal.
Doch plötzlich hatte ich das Gefühl das ich nicht mehr her über meine Gedanken und Worte war. "Wie kommst du darauf das ich die Auswendig kann?!" Fragte ich nur ohne das ich darüber nach dachte.

Ich verdrehte genervt meine Augen und schlug vor Wut mit der Faust auf den Tisch. Dieser zerbrach in zwei Teile und ich trat mit voller Wucht gegen ein Teil des Möbelstücks, dieses krachte gegen die Wand und landete als Sperrholz am Boden.
"Weil sie deine beste Freundin ist und ihr Mädels euch immer und überall anruft und Nachrichten scheibt, also die Nummer Prinzessin , oder es wird seh ungemütlich für dich." forderte ich noch einmal.

"Nun reg dich mal ab." Sagte ich nur zu ihm. "Hättest du mich nicht einfach so mit genommen hätte ich mein Handy bei mir gehabt aber so..."Sagte ich zu ihm und zuckte nur mit den Schultern.

"Gib mir die Nummer von Bonnie , SOFORT!!!!!!" schrie ich sie an und ballte meine Hände zu Fäusten. Ich würde diese Nummer bekommen, koste es was es wollte.

"ICH KANN SIE NICHT AUSWENDIG" Schrie ich ihn zurück an. Ich hasste es wenn man mich anbrüllte und unter druck setzte. Ich lehnte mich zurück. "Geh doch einfach zu ihr und sprech persönlich mit ihr." Sagte ich zu ihm.

Ich war doch nicht bescheuert, denn wenn ich vor der Hexe stand könnte sie mich außer gefecht setzen und dann wäre mein ganzer Plan am Ende. "Nein werde ich nicht , ich werde dein verdammtes Handy holen und dich hier einfach an die Wand ketten." erklärte ich ihr.

"Kannst du auch etwas anderes Sagen und das vielleicht höflicher?"
fragte ich ihn verspottend.
"Du würdest es nicht wagen, mich anzuketten geschweige den Anzufassen,
denn sonst wirst du mich mal richtig kennenlernen" keifte ich ihn an.
"Komm hol mein Handy. Aber du brauchst mich nicht anketten, ich
weiß sowieso nicht, wo ich bin, also könnte ich auch nicht
abhauen!" finster blickte ich ihn an.

"Für wie dumm hältst du mich eigentlich ?" wollte ich von ihr wissen.
"Ich lasse dich doch hier nicht alleine frei herum rennen. Wenn du mir die Nummer nicht sagst , wirst du angekettet und ich kann dir versichern , es wird nicht angenehm für dich werden." versprach ich ihr mit einem gemeinen Funkeln in den Augen.
Ich nahm ihr die Sache mit der Nummer nicht ab. Sie hatte bestimmt etwas vor , wenn ich unterwegs war.

"Im Moment ehrlich gesagt ziemlich dumm".
Ich meinte es nicht ernst, jedoch klang es ernster als gewollt.
"Ich weiß die Nummer wirklich nicht auswendig. Ich kenne
ja nicht mal meine eigene!" gestand ich.
Warum zur Hölle glaubte er mir nicht?
"Mach doch was du willst!".

Etwas anderes blieb mir dann wirklich nicht übrig . Ich packte und zog sie in den Nebenraum und mit einem festen Seil band ich sie an dem Bettgestell fest. Ich kannte mich sehr gut mit Knoten aus und daraus würde sie sich niemals allein befreien können.



tbc: das Schlafzimmer

"Auuuu ich glaub du spinnst langsam wirklich. Weißt du eigentlich,
dass soetwas weh tut?" keifte ich ihn wütend an.
Ich hätte wirklich nicht sagen sollen, mach was du möchtest.

tbc: das Schlafzimmer